Portfolio Update – November 2021

Mit leichter Verspätung kommt hier das Portfolio Update für den Monat November. Mich hat mal wieder eine neue Serie gepackt: Das Rad der Zeit bei Amazon Prime. Fand die Bücher schon super und die Serie ist für meinen Geschmack bisher auch sehr gelungen. Aber das interessiert an dieser Stelle vermutlich niemanden, sondern die Frage ist: Wie sieht es in meinem Depot aus? Die erste schnelle und einfache Antwort lautet: -0,48% bezogen auf das gesamte Portfolio.

Etwas differenzierter kann man sich das Ganze im folgenden Diagram anschauen. Dabei haben die ETFs die Gesamtperformance wenigstens noch so ein wenig gerettet.

Performance im November 2021

Es gab Ende November eine etwas größere Korrektur an den Aktienmärkten. Diese kann man auch oben im Diagram ganz gut ablesen. Die Korrektur geht aktuell im Dezember noch weiter und somit bleibt es sicherlich spannend.

Was soll ich zu den Cryptos sagen? Es ist die übliche und schon hinreichend bekannte Achterbahnfahrt. Ich nehme das in diesen Updates nur noch sehr am Rande wahr. Aber ich will in einem meiner nächsten Beiträge nochmal ein wenig ausführlicher meine “Crypto-Strategie” darstellen.

Der Gesamtbestand meines Portfolios sieht somit aktuell wie folgt aus. Dabei sind leider schon zwei Käufe aus dem Dezember mit rein gerutscht (McDonalds und Kraft Heinz) und ein paar Mini-Crypto-Positionen habe ich noch nicht eingepflegt.

Gesamt-Portfolio Stand 5. Dezember 2021

Im November gab es diesmal aber nicht nur Zukäufe im Aktiendepot, sondern es standen auch zwei Verkäufe an.

Konsolidierung des Aktiendepots

Ich habe den November genutzt und das Aktiendepot ein Stück weit nach meinen Vorstellungen konsolidiert. Verkäufe führen eigentlich fast immer zu kontroversen Diskussionen. Und jeder Verkauf bietet die perfekte Gelegenheit sich später trefflich darüber zu ärgern.

Ich will hier jetzt lieber nicht über meinen Tesla-Verkauf sprechen. Aber auf der anderen Seite können einen solche Gedanken auch lähmen und man muss zu bestimmten Zeitpunkten einfach die Entscheidung treffen, die man in dem Moment für richtig hält. Bei mir hat es Volkswagen und Fresenius getroffen.

Bei Volkswagen gefiel mit die Überlappung mit Daimler nicht mehr und insgesamt wollte ich den Sektor ein wenig zurück fahren. Fresenius passt von der Strategie, ist aber meinem Ziel zum Opfer gefallen, den Dax-Anteil in meinem Depot noch weiter zu reduzieren. Beide Aktien konnte ich mit einem kleinen Gewinn verkaufen, somit auch an der Stelle alles gut.

Damit hatte ich dann natürlich mehr Kapital als sonst zur Verfügung und habe dieses für die folgenden Nachkäufe genutzt: Unilever, Omega Healthcare Investors, Deutsche Post, Hamborner Reit und Kraft Heinz. Durch den Verkauf von Fresenius und dem Nachkauf bei der Deutschen Post und Hamborner Reit konnte ich auch drei – in meinen Augen zu kleine Positionen – in zwei Positionen umwandeln, die bei der Positionsgröße schon eher im von mir gewünschten Bereich liegen.

Ich mache mir solche Entscheidungen bestimmte Positionen zu verkaufen nicht leicht. In diesem Fall bin ich aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis und das völlig unabhängig von irgendwelchen Kursbewegungen.

Fazit

Wir sind jetzt sicherlich in einer “schwierigeren” Markphase als die letzten Monate. Wobei ich mir schon etwas merkwürdig vorkomme so etwas zu schreiben, denn es kann einfach nicht immer nur bergauf gehen am Aktienmarkt.

Und viele Anleger, die schon länger dabei sind, können über die aktuelle Korrektur vermutlich auch nur müde lächeln. Auch für mich ändert es in der Tat nichts. Ich kaufe stetig weiter nach.

Die Sparpläne für die ETFs laufen natürlich ohnehin immer weiter. Aber ich baue jetzt auch keine großen Cash-Positionen auf. Vielleicht ist das ein Fehler und meiner Unerfahrenheit zuzuschreiben. Aber für mich ist stetiges Investieren einfach die beste – und einfachste – Lösung. Geht es weiter runter investiere ich im kommenden Monat wieder zu noch günstigeren Kursen und so weiter halt.

Ansonsten kann man sich in einer solchen Phase natürlich auch verstärkt über die Dividenden freuen. Der November ist was das angeht zwar ein wenig mau bei mir. Aber folgenden Unternehmen haben im November mein passives Einkommen überwiesen.

Ich schaue neugierig und recht entspannt dem Dezember entgegen und hoffe das Update konnte wieder einen kleinen Einblick in meine Gedankengänge als Amateur-Anleger geben.


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