YouTube-Channel Reloaded

Die ersten Versuche mit meinen YouTube-Kanal liegen schon eine ganze Zeit zurück. Jetzt habe ich aber ein neues Format gefunden, welches deutlich besser auf meine Gegebenheiten passt. Damit möchte ich versuchen dem Kanal neues Leben einzuhauchen.

Tatsächlich habe ich länger überlegt, ob ich mich wieder einem YouTube-Kanal widmen soll. Denn egal in welcher Form, ist das schon wirklich recht zeitaufwändig. So zumindest meine bisherige Erfahrungen. Wobei sicherlich auch hier gilt, dass einem mit wachsender Erfahrung die ganze Sache dann auch etwas leichter von der Hand gehen wird.

Für den Re-Start habe ich mich in den letzten zwei Wochen dann direkt mal an vier neuen Videos versucht.

Neues Video-Format

Die Thumbnails zeigen schon so ein wenig in welche Richtung es hier geht und das hier jetzt ein Animationsprogramm zum Einsatz kommt.

So bekommen die Videos ein schönes einheitliches “Look & Feel”. Das gefällt mir persönlich sehr gut. Auch brauche ich somit keine Umgebung zum Filmen von Videos, da das eigentliche Video ja im Animationsformat abläuft und dabei nur mit meiner Stimme hinterlegt wird.

Live-Videos vs. Animations-Videos

Jetzt bin ich selber hin und her gerissen, welches Format ich besser finde. Ich mag es durchaus, wenn ich den eigentlichen YouTuber im Video sehen kann. Auf der anderen Seite bietet das animierte Format auch einige Möglichkeiten, die ich bisher längst noch nicht alle ausschöpfe. Über Texte und Abbildungen kann das Gesagte auch nochmal optisch unterstrichen werden.

Für eine gute Live-Aufnahme fehlt mir einfach so ein wenig der entsprechend ausgestattete Raum. Ich müsste hier jedesmal erst alles einmal umbauen, was schon eine kleine Hürde ist. Auch unterstützt mich das Animationsprogramm dabei, mir so eine Art kleines Skript zu schreiben, zu welchem ich dann in einem zweiten Schritt die Texte einspreche.

Am Ende wird man – unabhängig vom Format – immer Inhalte liefern müssen, die für das entsprechende Thema relevant und interessant sind und idealerweise auch locker und ein wenig lustig aufbereitet werden. Das werde ich natürlich versuchen, wobei es da – ähnlich wie beim Blog – auch eine Lernkurve gibt, die vermutlich in diesem Fall sogar noch steiler ist.

Natürlich bin ich sehr gespannt, wie sich das Ganze entwickeln wird. Die Inhalte werden natürlich irgendwo recht ähnlich sein zu denen auf meinem Blog. Dabei versuche ich diese aber nochmal ein wenig anders aufzubereiten und einzusprechen.

Kanal-Statistiken

Dank der Kanalstatistiken von YouTube bekommt man auch zu jeder Zeit das knallharte Bild der Realität vor Augen geführt. Die Zahlen für meinen Kanal sind definitiv noch nicht sonderlich beeindruckend. Aber da muss man natürlich auch realistisch sein, insbesondere bei einem noch recht jungen Kanal mit sehr wenigen Videos.

Monetarisierung

Meine Vermutung ist, dass so gut wie jeder YouTuber immer auch mit einem Auge auf die Monetarisierung schielt. Hier auf dem Blog habe ich bisher Abstand davon genommen, aber sollt ich jemals die Voraussetzungen auf YouTube erreichen, würde ich das sicherlich auch aktivieren.

Monetarisierung – Voraussetzungen

Ich könnte mir vorstellen, dass es gar nicht so bekannt ist, wie hoch die Hürden für die Monetarisierung tatsächlich sind. Bevor man an dem Partner-Programm von YouTube teilnehmen kann benötigt man 1.000 Abonnenten und 4.000 Stunden an Wiedergabezeit in den zurückliegenden 365 Tagen.

An dem Screenshot oben kann man gut sehen, dass ich da noch “ein wenig” Wegstrecke vor mir habe. Und da es letzten Endes zu allererst ein Hobby-Projekt ist, muss der Spass einfach auch stimmen auf dem Weg dahin.

Die Zeit wird es zeigen und sicherlich wird es hier auch immer mal wieder Updates zu meinem YouTube-Projekt geben.

Fazit

Zeit wird hier sicherlich ein limitierender Faktor sein. Das gilt vor allen Dingen im Sommer, wenn man auch mal wieder etwas weniger vorm Rechner abhängt.

Auf der anderen Seite habe ich keinen Druck und mache einfach Videos wenn es passt. Dabei soll es natürlich schon ein paar feste Formate geben, wie z.B. das Portfolio-Update, dass es ja auch regelmässig zum Monatsanfang hier auf dem Blog gibt.

Vielleicht noch ein kurzes Wort zum eingesetzten Tool, weil es da auch schon auf Twitter Rückfragen gab. Ich habe mich für Doodly entschieden. Die Beispiele haben mir gut gefallen und es ist kein Abo, sondern ein einmaliger Kauf.

Man kommt denke ich schnell rein und kann mit den ersten Videos starten. Allerdings denke ich, dass ich hier noch viel Luft nach oben habe, meine Videos professioneller zu gestalten.

Ich bin selber gespannt und freue mich auf die Entwicklung dieses – sagen wir mal – ergänzenden Projekts.


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